„Lasst mich ich selbst sein“ – Schülerinnen des Bundesgymnasiums führen ihre Schulkolleginnen durch die Anne Frank Ausstellung
Was macht sie so besonders, die Lebensgeschichte von Anne Frank? Ist sie nicht eine von vielen, die das gleiche Schicksal erlebt haben?
Dieser Frage gab die Anne Frank Ausstellung ausführlich Raum. Speziell ausgebildete Guides unter anderem auch aus unserer Schule begleiteten die jungen Besucher*innen bei Antwort auf diese Frage. Die Erkenntnis ist wichtig.
Das Tagebuch der Anne Frank gibt uns Einblicke in ihr Leben im Hinterhaus, beschreibt ihre persönlichen Gefühle und die Umstände in dieser Zeit.
Der erste Teil der Ausstellung, die viele unserer Klassen besucht haben, beschäftigt sich mit Anne Frank selbst, ihrer Familie, ihrem Leben bis zu ihrem Tod im Konzentrationslager.
Der zweite Teil zeigt verschiedene Jugendliche der Gegenwart, keiner wie der andere. Sie unterscheiden sich durch ihre Religion, ihre sexuelle Orientierung oder ihrer körperlich/geistigen Beeinträchtigungen.
Unseren heutigen Jugendlichen soll damit aufgezeigt werden, dass alle Menschen gleich behandelt werden sollten – ohne Diskriminierung oder Vorurteile. Unsere Jugend muss diese Geschichte des Holocaust kennen, um zu verhindern, dass sie wieder passiert und soll dabei auch erkennen, in welcher glücklichen Zeit, reich an allem, sie aufwächst.